14. Schwäbisches Lehrer- und Erziehersymposion im November 2015

Thema: "Wie wir unsere Kinder sehen und ihnen gerecht werden können"

            Christliches Menschenbild und moderne Hirnforschung

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KEG erziehersypmposion 2015 neu mit bildern  

Bericht zum Schwäbischen Lehrer- und Erziehersymposion am 14. November 2015

 

KEG-Schwaben lädt zum 14. Erziehersymposion ein

Mit einem mutigen Thema, so umschrieb es Regierungsschuldirektor Willy Leopold von der Regierung von Schwaben, beschäftigten sich die Teilnehmer des 14. Erziehersymposions in Augsburg im Haus St. Ulrich. Ursula Kiefersauer, als schwäbische Bezirksvorsitzende hatte zu diesem Thema Dr. Christian Hoppe vom Universitätsklinikum in Bonn eingeladen, der aktuell an diesem Thema arbeitet, forscht und sich auch als Experte einen Namen gemacht hat. Hoppe verwies darauf, dass es vor Jahren nur Messverfahren wie das EEG gab, um Prozessabläufe im Gehirn zu erfassen. Erst seit 1990 können durch neue Methoden und Geräte (Kernspin) die Vorgänge im Gehirn abgebildet, dargestellt und vor allem sichtbar gemacht werden. Es entstehen Bilder, die zeigen, was bei psychischen Zuständen wie Angst, Aufregung, beim Lernen oder bei Denkprozessen in diversen Gehirnarealen passiert. Das war auch ein Durchbruch für die Neurowissenschaften wie die Neuropsychologie, die Neurodidaktik u. a.. Gleichzeitig tauchte natürlich die wesentliche Frage über den Zusammenhang von Geist und Gehirn, von der Einheit Körper, Geist und Seele auf. Das war und ist die Fragestellung, mit der sich die Theologie beschäftigt.

   

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